2. Niedrige Libido
Die Mayo Clinic hält einen mangelnden Sexualtrieb für den Hauptindikator unausgeglichener Hormone bei Frauen. Vielmals beginnt eine verminderte Libido mit Schlafproblemen (Hyposomnie), welche den Hormonspiegel in den Keller fallen lassen.
Eine schwache Libido kann bei Frauen aufgrund hormoneller Veränderungen während der Schwangerschaft, direkt nach der Geburt des Babys (während der Stillzeit), während dem Übergang in die Wechseljahre, und in Perioden von extremem Stress und Erschöpfung auftreten.
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3. Stimmung
WebMD stellt fest, dass der Östrogenspiegel bei Frauen sehr eng mit Stimmungsschwankungen zusammenhängen – wie zum Beispiel Depressionen, Reizbarkeit, Angstzustände, Weinen, und extreme Stimmungsschwankungen. Niedrige Östrogenlevel können bei neuen Müttern sogar zu Wochenbettdepression führen.
Östrogen beeinflusst besonders das Emotionszentrum des Gehirns. Ein gestörtes Gleichgewicht von Östrogen kann die Endorphine (oder die Chemikalien im Gehirn, um sich gut zu fühlen) beeinflussen. Ein unausgeglichener Östrogenspiegel kann auch die Serotoninrezeptoren verändern und sogar zu Nervenschäden führen.
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4. Gewicht
Plötzliche und unerklärliche Gewichtszunahme oder –abnahme ist bei Frauen ein weiteres Anzeichen für eine hormonelle Störung. Dr. Lena Edwards, die Leiterin des Balance Health and Wellness Center in Lexington, Kentucky, sagt, dass Hormone für den Appetit, das Verlangen, den Stoffwechsel und die Gewichtsverteilung verantwortlich sind.
Zum Beispiel kann die plötzliche Entwicklung von schweren Brüsten auf ein Östrogenungleichgewicht hindeuten – wohingegen das plötzliche Auftreten eines kleinen Bäuchleins, eine Insulinresistenz andeuten kann.