In der medizinischen Welt werden die Begriffe „Alzheimer“ und „Demenz“ häufig synonym verwendet. Sie beziehen sich jedoch auf zwei unterschiedliche Dinge: das eine ist eher eine Kategorie, das andere eine spezifische Krankheit.
Zwar können viele der Symptome wie Gedächtnisverlust und Verwirrtheit sowohl bei Demenzerkrankungen als auch bei Alzheimer auftreten, doch gibt es einige Unterschiede. Diese zu kennen, kann Ärzten helfen, das Problem richtig zu diagnostizieren und die verfügbaren Behandlungen anzuwenden. Hier sind 12 Möglichkeiten zur Unterscheidung zwischen Demenz und Alzheimer…
Demenz ist keine Krankheit
Laut Healthline ist Demenz ein Syndrom, im Gegensatz zu Alzheimer, wobei es sich um eine Krankheit handelt. Von einem Syndrom spricht man, wenn eine Gruppe von Symptomen nicht zu einer spezifischen Diagnose führt. „Demenz ist ein allgemeiner Begriff, der verwendet wird, um Symptome zu beschreiben, die sich auf das Gedächtnis, die Ausführung von Alltagsaktivitäten und die Kommunikationsfähigkeit auswirken“, heißt es in der Quelle.
Die Website räumt ein, dass sich die Symptome „überschneiden“ können, aber es ist wichtig, sie als getrennte Einheiten zu behandeln, um sie medizinisch und anderweitig optimal zu behandeln. Sowohl junge als auch ältere Menschen können entweder an Demenz oder an Alzheimer erkranken (obwohl Letzteres bei Senioren viel häufiger vorkommt, dazu später mehr).