5. Gehirn
Das Gehirn antwortet auf natürliche Weise auf sinkende Östrogenwerte. Hitzewallungen treten jedoch auf, wenn es einer Frau eigentlich gar nicht heiß ist. Den National Institutes of Health zufolge, liegt das an einem Irrtum des Gehirns, der dann die Hitzewallung auslöst.
Wenn der Östrogenwert sinkt, sendet das Gehirn, oder genauer der Hypothalamus (das Zentrum für Hormomproduktion) eine Nachricht, dass der Körper überhitzt ist. Der Hypothalamus ist auch für die Stimmung und den Appetit verantwortlich, was einige weitere Symptome, die mit der Perimenopause zusammenhängen, erklären könnte.
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6. Eierstöcke
Sie wissen vielleicht bereits, dass bestimmte Hormone – speziell Östrogen und Progesteron – bei Frauen während der Perimenopause zu schwinden beginnen. Weibliche Hormone hängen direkt mit der Funktion der Eierstöcke zusammen.
Tatsächlich besagen Daten der American Accreditation HealthCare Commission (ADAM), dass die Funktion der Eierstöcke während der Perimenopause parallel zu diesen 2 einflussreichen Hormonen abnimmt. Bei Frauen, denen beide Eierstöcke chirurgisch entfernt wurden, fallen die Hitzewallungen sogar noch schlimmer aus, wenn sie keine Hormontherapie erhalten.
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7. Herz
Wenn der Körper Stress ausgesetzt wird, schaltet das Herz einen Gang hoch. Untersuchungen des National Institute on Aging zeigen zum Beispiel, dass Stimmungshormone ausgeschüttet werden, wenn der Körper vom Gehirn (Hypothalamus) die Nachricht bekommt, dass er überhitzt ist.
Wenn Stimmungshormone – wie Epinephrin, Serotonin, Prostaglandin und Norepinephrin – im Körper zirkulieren, erhöht sich die Herzfrequenz und die Haut (Schweißdrüsen) versuchen, den Körper zu kühlen. Als Konsequenz wird der Körper einem hohen Stresslevel ausgesetzt.
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