Skip to main content

10 Gründe, warum Sie unbedingt einen Bogen um Aspartam machen sollten

min read

By ActiveBeat Deutsch

Jahrelang erschien Diät-Limonade als die perfekte Alternative zu normaler Limonade, welche eine wahnsinnig große Menge an Zucker enthält und deshalb sehr kalorienreich ist. Es wurden vermehrt die „light“ Produkte, die mit dem Süßstoff Aspartam versetzt sind, getrunken, da diese ähnlich schmecken wie die ungesunde Alternative.

Aber zu welchem Preis?

Die neuesten Verkaufszahlen von Diät-Limonade weisen einen starken Einbruch auf – besonders bei Cola light von Coca Cola – da die Debatte über Aspartam einen neuen Höhepunkt erreicht. Experten halten es für fraglich, ob Aspartam wirklich eine gute Alternative zu Zucker ist und viele warnen inzwischen vor eventuell schädlichen Wirkungen des Stoffes. Die Sicherheit von Aspartam wurde durch Studien infrage gestellt, die den künstlichen Süßstoff mit Sehschwierigkeiten und Kopfschmerzen in Verbindung brachten. Aus diesen zehn Gründen sollten Sie deshalb unbedingt die Einnahme von Aspartam vermeiden …

1. Augenprobleme

In manchen Fällen wurde der Konsum von Aspartam angeblich mit Augenschmerzen, verschwommener Sicht und trockenen Augen in Verbindung gebracht. Aspartam wir aus Phenylalanin, Asparaginsäure und Methanol hergestellt. Das Methanol wird für potenziell schädlich für die Netzhaut und den Sehnerv gehalten und kann einige Arten von Augenproblemen verursachen. Es besteht deshalb Grund zur Sorge, da, wenn Getränke oder Lebensmittel, die Aspartam enthalten, für längere Zeit gelagert werden oder Hitze ausgesetzt sind, der Zerfall der Aspartamkomponenten einsetzen kann, was dann zu Schädigungen der Augen führt.

2. Kopfschmerzen und Migräne

Die meisten Menschen, die an Kopfschmerzen und Migräne leiden, haben bestimmt Auslöser dafür, wobei viele davon etwas mit der Ernährung zu tun haben. Neben Schokolade, Rotwein, Käse und weiteren Lebensmitteln hat die Mayo Klinik Aspartam als einen weiteren potenziellen Auslöser für Migräne identifiziert. Ähnlich wie bei Koffein und Alkohol braucht es vielleicht nicht sonderlich viel Aspartam, um regelmäßige Kopfschmerzen und Migräne auszulösen. Viele Ärzte empfehlen deshalb Diät-Lebensmittel und –Getränke ganz zu meiden. Wenn Sie also an irgendeiner Art Kopfschmerzen leiden, könnte der Verzicht auf Aspartam helfen.

3. Probleme bei Diabetikern

Obwohl künstliche Süßstoffe eine gängige Alternative für Diabetiker sind, gibt es genug Meinungsverschiedenheiten über Aspartam, dass es wahrscheinlich keine gute Idee ist, als Diabetiker darauf zurückzugreifen. Einige Studien deuten darauf hin, dass Aspartam die Empfindlichkeit gegenüber Insulin senken könnte. Und eine Studie der amerikanischen Diabetes-Vereinigung warnt davor, dass bei Diabetikern, die Gerichte mit Aspartam vor dem Sport verzehren, ein starker Abfall des Glukosespiegels eintreten könnte. Aufgrund Studien wie dieser halten Diabetes-Spezialisten Aspartam für keine sichere Alternative für Zucker und sie schlagen vor, dass es von Diabetikern gemieden werden sollte.

4. Vergebliche Abnehmbemühungen

Wenn man abnehmen will, greift man normalerweise auf Lebensmittel zurück, die wenig Kohlenhydrate und Zucker enthalten, und es gibt auch viele solche Produkte zu kaufen. Jedoch werden zuckerarme Produkte typischerweise mit künstlichen Süßstoffen, wie Aspartam, versetzt, was nicht unbedingt beim Abnehmen hilft. Denn tatsächlich können industriell verarbeitete Diät-Lebensmittel das Abnehmen verhindern – es wird nämlich vermutet, dass der Körper je nach Geschmack eine bestimmte Menge an Kohlenhydraten erwartet. Wenn er sie dann nicht bekommt, setzt kurz darauf der Heißhunger ein. Anstatt zu versuchen den Verzicht auf Zucker mit Diät-Produkten zu überbrücken, sollten Sie frische Lebensmittel essen und Wasser mit Zitronen oder Gurken trinken, um so das Verlangen nach Kohlenhydraten zu stillen.

5. Verstärkte Stimmungsschwankungen

Studien haben gezeigt, dass Aspartam negative Wirkungen auf Menschen mit Depressionen hat. Eine bemerkenswerte Studie musste sogar frühzeitig gestoppt werden, da die Effekte so schwerwiegend waren. Wenn Sie an Depressionen leiden oder gelitten haben, sollte Ihr Arzt Ihre Ernährungsweise kennen, besonders wenn Sie Diät-Lebensmittel mit Aspartam konsumieren. Die gute Nachricht ist, dass es keine Beweise dafür gibt, dass Aspartam Depressionen auslösen kann, jedoch sollten Sie lieber auf andere Süßstoffe zurückgreifen, oder diese gleich ganz vermeiden, wenn Sie schon einmal Depressionen hatten.

6. Entzündungen und Gelenkschmerzen

Es gibt einige Berichte über Gelenkschmerzen und Entzündungen nach dem Verzehr von Aspartam. Es wird vermutet, dass viele Menschen dagegen allergisch sind. Der Körper versucht sich gegen die chemischen Stoffe im Aspartam zu wehren, was zu allergischen Reaktionen führt. Die Schleimhäute können sich entzünden, was Schmerzen und Unbehagen verursacht. Es kann ein Allergietest durchgeführt werden, um festzustellen ob eine Allergie gegenüber Aspartam besteht, wobei die einzige Behandlungsmöglichkeit der völlige Verzicht darauf ist. Wenn Sie anfällig für Gelenkschmerzen und Entzündungen sind, sollten Sie einen Bogen um Aspartam machen.

7. Magenkrämpfe

Als Aspartam in den frühen 1980ern in Softdrinks auf den Markt kam, erhielten Gesundheitsorganisationen eine Menge Beschwerden über Nebenwirkungen nach dem Konsum. Magenkrämpfe kamen darunter sehr häufig vor, besonders innerhalb des ersten Jahres, nachdem das Produkt in den Läden verkauft wurde. Heute behaupten sehr viele Menschen, die an Bauchschmerzen und Magenkrämpfen leiden, dass sobald sie den künstlichen Süßstoff absetzen – speziell Aspartam – die Symptome verschwinden. Und es scheint keine andauernden Nebenwirkungen zu geben, sobald die Ernährung umgestellt wird.

8. Erhöhtes Risiko von Anfällen

Laut LiveStrong.com ist Aspartam das Lebensmittel über das sich am häufigsten bei der Food and Drug Administration beschwert wird. Es wird vermutet, dass bis zu 30 Prozent der Menschen empfindlich gegenüber Aspartam sind. Interessanterweise gibt es über tausend Beschwerden über Aspartam von Piloten, wobei Krampfanfälle sehr häufig genannt werden. Es ist möglich, dass das Methanol in Aspartam, welches wiederum in Diät-Limonade vorkommt, in höheren Lagen, wie in einem Flugzeug, schwerere Reaktionen auslöst. Eine weitere Theorie ist, dass Piloten mehr Diät-Limonade während eines Flugs trinken, was die möglichen Nebenwirkungen verstärkt.

9. Hörschwierigkeiten

Die Food and Drug Administration hat eine Liste von knapp 90 dokumentierten Symptomen, die mit dem Aspartam-Konsum verbunden werden. Der Verlust des Hörvermögens, ein Piepsen oder Brummen in den Ohren und eine Geräuschintoleranz sind ein paar von diesen Symptomen. Ein Tinnitus ist ein verstörendes Piepsen im Ohr und wurde ebenfalls schon häufig von Menschen nach dem Konsum von Diät-Limonade berichtet. Der Verlust des Hörvermögens in Verbindung mit Tinnitus kann dauerhaft sein. Das Gute ist, dass es so scheint, als könne man die meisten Probleme mit dem Hörvermögen, verursacht durch Aspartam, durch den einfachen Verzicht auf den Süßstoff heilen.

10. Umstrittene Krebsstudien

Aspartam wurde angeblich mit manchen Krebsarten in Verbindung gebracht. Während es von Gesundheitsorganisationen für den Gebrauch genehmigt wurde und seitdem kontrolliert wird, flammen immer wieder Bedenken auf, wie der Körper das Aspartam aufnimmt. Anders wie bei anderen künstlichen Süßstoffen, verarbeitet der Körper das Aspartam sobald Sie es zu sich nehmen und verändert seine Komponenten. Während Regierungsorganisationen sagen, dass ihre Studien keinen Zusammenhang zwischen dem Aspartam-Konsum und Krebs zeigen, behaupten Organisationen, die nicht von der Regierung finanziert werden, dass ihre Studien eine Verbindung zu Hirntumoren aufweisen.

ActiveBeat Deutsch

Contributor

ActiveBeat hat es sich zum Ziel gemacht, seine Leser über alle wichtigen Neuigkeiten und Informationen in der Welt der Gesundheit zu informieren. Von Rückrufen und Krankheitsausbrüchen über Fitness und Ernährung bis hin zu Studien, wir versorgen Sie täglich mit aktuellen Gesundheitsnachrichten.

Behandlung & Prävention